Informationen
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Hechtangeln ist eine fixe Idee, eine Qual, ja eine Sucht. Wer ihr verfällt, ist verloren, wer ihr nicht verfällt, hat auch kein Verständnis für die besonderen Reize des Hechtangelns. In einem gewissen Sinn sind das die Glücklicheren, denn Hechtangeln kann zu einer Leidenschaft werden, die sonst völlig normale Menschen das Heim, den Beruf und die Familie vernachlässigen lässt.
2024 Angeln am Rursee mit Pikefisher
Angeltour an den Rursee in der Eifel.
Wir angeln vom Boot aus auf Hechte, Zander und Barsche. Der Fang einer Seeforelle ist mit etwas Glück auch möglich.
Nachtangeln, z.B. auf Zander usw., ist erlaubt.
Vielen Dank
Mehr Informationen gibt's bei Angeln am Rursee.
Termine 2024 Boddenangeln Schaprode / Rügen
Boddenangeln 2024 bis auf Weiteres eingestellt.
Mehr Informationen gibt's bei Boddenangeln.
Nachtangeln 2024 an der Saale
Zielfische sind Aale, Hechte, Waller und Zander.
Mehr Informationen gibt's bei Nachtangeln an der Saale.
Pfingstangeln 2024 - Nachtangeln an der Elbe.
Nachtangeln an der Elbe bei Aken für Pfingsten 2024 ist noch nicht in Planung. Interessierte können sich aber gerne wegen der Planung bei mir melden.
Aale, Zander oder vielleicht ein Waller, sind meine Zielfische für diese Session.
Wenn jemand aus meiner Region Interesse hat mich zu begleiten, bitte bei mir melden.
Mehr Information gibt's hier.
Vielen Dank!
Rheinkarte 2024 für Hessen
Die Jahresangelkarte 2024 für den Rheinabschnitt in Hessen - von km 437 bis 544,2 - kostet wie im vergangenen Jahr 60,00 Euro.
Die ermäßigte Angelkarte kostet für Rentner,
Schüler und Studenten, gegen Vorlage des Ausweises, 25,-- Euro.
Ausgabestellen gibt es hier.
Ab 28.04.2023 gilt in Hessen ein neues Fischereigesetz
Zusätzlich zu den für viele Fischarten üblichen Mindestmaßen sieht das Gesetz nun auch ein Höchstmaß vor. Hessen ist damit das zweite Bundesland mit einem Entnahmefenster.
Zu viel ist zu viel.
Unvorstellbar was sich im Laufe der Zeit an Ködern alles ansammelt. Auf der Lochwand ist nur ein kleiner Teil zu sehen. Der größere Teil befindet sich original verpackt in Kisten und Kartons. Alleine schon die schiere Menge an Gummifischen ist unvorstellbar. Ich ziehe deshalb in Erwägung, mich von einigen Ködern zu trennen. Z. B. von einem Konvolut an original alten ungefischten Turus Ukko Wobblern.
Neu: Rutenbau
Ich habe mich entschlossen, nach langer Zeit wieder ein paar Ruten aufzubauen.
Zuerst baue ich eine Spinnrute für den Fang von Waller.
Als Blank nehme ich den XZOGA Buster X65 - 12KG.
Der Blank macht einen hervorragenden Eindruck. Ich freue mich schon auf den ersten Wurf.
Die Rute soll eine Unterwicklung erhalten, worauf ich später die Fuji-Ringe anbinde.
Bei dem Rutengriff - obwohl ich sonst Korkgriffe bevorzuge - habe ich mich
für ein Handteil aus Duplon entschieden.
Vorweg schon mal ein paar Fotos:
Suche Explosionszeichnung für ABU Pro Max 3600.
Den Karton zu der Rolle habe ich, aber leider war die Explosionszeichnung nicht drin. Wer kann helfen?
Habe Explosionszeichnung bekommen - vielen Dank! Jetzt läuft sie wieder hervorragend!
Gjeddefestivalen 2022 am Steinsfjord in Norwegen.
Aus bisher mir unbekannten Gründen wird das Hechtfestival für 2022 nicht stattfinden.
Sobald ich mehr in Erfahrung bringen kann, werde ich hier berichten.
Angsthaken (Stinger) selber bauen
Beim Angeln im Rhein kommt es häufig vor, dass sich der Angelhaken samt Köder am Grund verhakt. Der Grund dafür ist in der Regel Treibgut wie Baumstämme, Äste oder sonstige Gegenstände. Meistens sind es aber einfach nur Steine die am Grund liegen. Besonders gerne verhaken sich die Köder in den Steinpackungen in Ufernähe.
Das Verhaken der Köder nennt man im Fachjargon "Hänger".
Oft passiert es, dass sich so ein Hänger nicht lösen lässt. Dann bleibt einem nichts anderes übrig, als die Montage abzureißen. Nicht nur das die Köder Geld kosten, sondern auch Zeit um die Montage zu ersetzen.
Beim Spinnfischen ist die Gefahr eines Hängers sehr hoch. Besonders wenn man mit Gummifische angelt und noch einen sogenannten Angsthaken - auch Stinger genannt - montiert. Bei solchen Montagen sind Köderverluste durch Hänger vorpro-grammiert.
Die Montage eines sogenannten Angsthakens ist zwar nicht unbedingt erforderlich, aber aus meinen gemachten Erfahrungen, ist die Bissausbeute wesentlich höher. Zu 80 % hängen die Fische am Angsthaken, deshalb möchte ich nicht darauf verzichten.
Weil diese Woche meine Saison am Rhein beginnt und ich wie üblich mit hohen Köderverlusten rechne, habe ich heute einen Vorrat an Stingern gebaut.
Mein Zielfisch ist der Zander. In dieser Jahreszeit verspeist er gerne Beutefische um die 10 cm Länge. Deshalb habe ich überwiegend kleine Stinger (Angsthaken) für meine Favoriten, den Easy Shiner 4, gebaut. Siehe Foto unten.
Ich baue nicht nur alle meine benötigten Stinger selbst, son-dern auch meine Stahlvor-fächer. Eine Anleitung mit Fotos gibt's hier.
Dass ich Stahlvorfächer und Stinger selber baue ist nicht der Grund um Geld zu sparen, sondern weil die gekauften Stinger meistens zu lang und von sehr minderwertiger Qualität sind. Es ist die sogenannte China-Qualität, oder wie die Qualität von einigen Rapala-Wobblern. Das ärgert mich immer wieder!
Für das Zubehör verwende ich ausschließlich Qualitätsware.
Die Haken (Drillinge) sind von VMC, Gamakatsu, Owner oder gleichwertige. Das Vorfach für die Stinger besteht aus Edelstahlseide 7x7 fädig. Das Hauptvorfach stelle ich entwe-der mit einem Mono-Draht aus Titan (nicht ganz billig), oder aus Edelstahlseide mit 49 Einzelfäden her. Einhänger, Karabiner, Cros-Lok Agraffen und Wirbel, kommen von Spro, Berkley oder VMC.
Im Prinzip ist das doch alles etwas teurer, als fertige Montagen aus dem Angelladen.
Workshop
Ich zeige wie es richtig gemacht wird. Mit Fotoanleitung.
Fischen mit dem Downrigger
Tips und Tricks zum Fischen mit dem Downrigger.
Workshop: Schlaufe am Stinger gleich groß.
Dieser Workshop ist an alle diejenigen gerichtet, die ihre Angsthaken selber bauen.
Sicherlich ist es fast jedem von euch auch schon passiert, dass die Schlaufe des Angsthakens zu klein
geraten ist. Sie passt dann nicht über die Öse des Hakens vom Gummifisch. Zum Artikel
Meine Meinung zum Gjeddefestivalen in Norwegen.
Bei dem diesjährigen Hechtfischen (Gjeddefestivalen) 2014, das wie immer im Mai an 2 Tagen (Samstag und Sonntag) von 10 -15 Uhr stattfindet,
wurden Hechte im Gesamtgewicht von 1133,14 kg gefangen.
Am Samstag hatten sich 111 Teilnehmer und am Sonntag 93 Teilnehmer für den Wettbewerb registriert.
Der stärkste Fisch (Hecht) wog lediglich nur 6,4 kg. Das ist bei der Menge an Anglern und für die dafür aufgewendete Zeit ein ausgesprochen
geringes Gewicht.
Als kapital kann man einen Hecht mit diesem Gewicht nicht bezeichnen. Beim Gjeddefestivalen im Jahr 2012 wog der schwerste
Hecht 5,60 kg und im Jahr 2013 immerhin 8,44 kg. Aber auch die insgesamt gefangene Menge von nur 1133 kg sind für diese Gewässer nicht viel.
Wenn man sich die Statistik anschaut, sieht man, dass die Fangmenge ab den Jahren 2001 / 2002 kontinuierlich zurückgegangen ist. Ebenfalls hat sich
von da an auch die Teilnehmerzahl um die Hälfte reduziert. Das ist eigentlich gut so, weil doch viele ehemalige Teilnehmer erkannt haben, dass sie sich
selbst den Ast absägen auf dem sie sitzen.
Bereits ab dem Jahr 2000 bis ca. 2006 wurde je Veranstaltung teilweise über 2,5 Tonnen Hechte gefangen.
Ab diesem Zeitpunkt wurde der Bestand so drastisch dezimiert, das sich die Hechte bis heute nicht erholt haben. Besonders trifft dies auf die Großhechte
zu.
Erwähnen möchte ich noch, dass der Steinsfjord und der Tyrifjord von einem Berufsfischer bewirtschaftet wird. Oft genug habe ich selbst die vom
Berufsfischer gespannten und über 100 Meter langen Netze gesehen. Aber das ist nichts gegen das, was beim alljährlichen Gjeddefestivalen im Mai veranstaltet
wird. Richtigerweise müsste es Schlachtfestival heißen.
Ich selbst bin zwar auch kein Ausgesprochener "Catch & Release Angler" und entnehme auch schon
mal einen Hecht, aber ich entnehme nur das, was ich tatsächlich verspeisen und auch verantworten kann. In der Regel entnehme ich nur die Fische, wo der
Haken stärkere Verletzungen verursacht hat als normaler Weise üblich.
Kapitale Großhechte - falls nur minimal verletzt - setze ich natürlich
wieder zurück ins Wasser. Kapitale oder sogenannte Trohphäenfische, werden in aller Regel nur auf dem Foto verewigt. Es gibt aber auch Tage, wo der Haken nur
minimale Verletzungen verursacht. An diesen Tagen geht alles zurück auch wenn ich dann als Schneider nach Hause gehe. Grundsätzlich bin ich gegen reines
"Catch & Release-Angeln". Denn wenn ich bereits im Vorfeld weiß, das es das Ziel des Angelns ist, gefangene Fische wieder zurück zusetzen, dient das nur der
eigenen Befriedigung. Dies ist kein waidgerechtes Verhalten und ist aus meiner Sicht Tierquälerei.
Es ist auch ein Irrtum zu glauben, dass man durch
"Catch & Release" den Hecht schützen kann. Wenn jemand den Hecht schützen will, sollte er einfach nicht darauf angeln. Dann trägt der Fisch auch keine - und
sei es noch so kleine - Verletzungen davon. Dem Fisch erspart man somit doch erhebliches Leiden. Aber das ist eigentlich ein anderes Thema.
Widmen wir uns
wieder dem Steinsfjord zu.
In einem anderen Artikel zu meinem letzten Besuch am Steinsfjord, habe ich bereits geschrieben, dass solche Wettbewerbe
nicht mehr zeitgemäß sind.
Ich finde es schade, dass durch solche Veranstaltungen die Gewässer kaputt gemacht werden.
Es ist für mich ebenfalls
unverständlich, dass es immer noch Angler gibt, die sich an solchen zweifelhaften Wettbewerben beteiligen und dadurch noch weiter zu dieser Misere beitragen.
Dies wird sich leider in den nächsten Jahren auch nicht ändern. Aber die Urlaubsangler, die doch eigentlich den Steinsfjord aufsuchen, um in Ruhe einen Kapitalen
zu fangen, haben durch das massive Abschlachten, das Nachsehen.
Der Steinsfjord gallt einst als eines der besten Hechtgewässer Europas, aber den Ruf hat er
schon seit Jahren nicht mehr.
In den letzten Jahren habe ich es erlebt, dass die kapitalen Fische - Hechte ab einem Meter - sehr selten geworden sind und
praktisch nicht mehr gefangen werden.
Ich hoffe, mit diesem Beitrag den einen oder anderen Angler zum Nachdenken gebracht habe. Für mich steht jedenfalls fest,
die nächsten Jahre den Steinsfjord nicht wieder zu befischen.
Es gibt genug andere hervorragende Gewässer in Norwegen, wo dieses Schlachtfestival
nicht stattfindet und wo man gute Chancen hat, nicht nur einen Kapitalen zu fangen.
Zur Homepage Gjeddefestivalen, Klick hier!
Det blir dessverre ikke arrangert Gjeddefestival i 2022.
(Leider wird das Pike-Festival 2022 nicht stattfinden.)
Bericht Norwegen / Steinsfjord
Es war wie immer die letzte Augustwoche, genau gesagt, erreichten wir die Unterkunft am Montag, dem 27. August, gegen Mittag.
Als erstes wurde der Wasserstand und die Wetterlage in Augenschein genommen; der See hatte Normalstand, was schon mal ein gutes Zeichen zu sein schien. Es war trocken
aber der Himmel zeigte doch einige Wolken, was aber unbedeutend war. Dafür kam der Wind doch etwas stärker aus südwestlicher Richtung.
Obwohl die Windrichtung
fast optimal war, mag ich beim Fischen vom Boot aus keinen starken Wind.
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Mein neues Echolot
Nun ist es da, mein neues Humminbird!
Ja, es ist wieder ein Humminbird, diesmal ein 798ci SI HD Combo! Natürlich in Farbe und mit HD für gestochen scharfe Bilder.
Ein Präzisions-GPS ist bereits integriert! Dadurch wird auch die Bootsgeschwindigkeit, nämlich die Fahrt über Grund, exakt angezeigt. Die See-Karten können in 3D
angezeigt werden! Auch das Erstellen eigener Seekarten ist möglich.
Aber das Beste daran scheint das Down-Imaging zu sein. Damit werden Gegenstände am Boden - auch Fische -
gestochen scharf abgebildet und bei Bedarf lassen sich diese heranzoomen und als Screenshot auf die Speicherkarte abspeichern. Außerdem gibt es noch viele weitere neue Features,
die ich später beschreibe.
In Zukunft bedeutet das, dass ich euch die Echolotbilder gestochen scharf und in Farbe präsentieren kann! Auch die Seekarten werde ich
präzissieren und auf dem neuesten Stand bringen.
Sobald mir die ersten Aufnahmen vorliegen, werde ich sie hier wie immer, veröffentlichen.
Zum Gedenken an die schreckliche Tat in Oslo
und auf der Insel Utøya im Tyrifjord.
Schon wieder ist ein Jahr vergangen und wir erinnern uns alle an die schreckliche Tat, die in Oslo und auf der Insel Utøya begangen wurde.
Für uns ist das Massaker
auf der Insel Utøya die im Nordosten des Tyrifjords liegt, besonders in Erinnerung geblieben.
Nur wenige Tage nach dem Massaker sind wir zum Fischen wieder an den Tyrifjord
gereist.
Unsere Unterkunft liegt Luftlinie nur ca. 3 km vom Tatort entfernt.
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